New York (APA/ag) – Ein möglicher Rückschlag im Kampf gegen das Coronavirus: Der Wirkstoff Remdesivir ist Berichten zufolge bei einer klinischen Studie als Mittel gegen die vom Virus ausgelöste Lungenkrankheit Covid-19 durchgefallen. Laut „Financial Times“ gelang es nicht, den Gesundheitszustand der Patienten zu verbessern. Die Zeitung berief sich auf kurzzeitig auf der WHO-Webseite abrufbares Abstract der Studie.
Diese Zusammenfassung war offenbar aus Versehen auf der Website der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu sehen. Demnach waren bei dem klinischen Test in China 158 Infizierte mit Remdesivir behandelt worden, während eine Kontrollgruppe von 79 Patienten das Mittel nicht erhielt. Nach einem Monat waren den Berichten zufolge 13,9 Prozent der Probanden, denen Remdesivir verabreicht worden war, gestorben. In der Kontrollgruppe waren es 12,8 Prozent.
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