„SherpaPak Cardiac Transport System“ sorgt für die entscheidende gleichmäßige Kühlung
Zeitfenster vergrößert
Das Device besteht aus einem sterilen, starren Kanister, der mit einer Organkonservierungsflüssigkeit gefüllt ist. Das entnommene Spenderherz wird einer Flüssigkeit ausgesetzt und von Paketen aus „Phasen-Wechsel-Material“ umgeben, die die Temperatur des Organs zwischen optimalen vier und acht Grad Celsius halten.
Der Behälter wird seinerseits innerhalb eines Versandsystems platziert, das die Temperatur überwacht und das Organ vor Vibrationen und Stößen schützt. Dieses Versandsystem kann auch die Temperatur des Herzens über ein eingebautes Display oder über Bluetooth an eine mobile App übermitteln.
Device für Lunge in Planung
Bei der neuen Methode wird zudem sichergestellt, dass das Herz nicht mit den Kühlpackungen in Berührung kommt. Dies wird durch die Konservierungsflüssigkeit gewährleistet, welche das Herz umgibt. Die Kühlpakete, das sogenannte Phasen-Wechsel-Material, sorgen dafür, dass die Temperatur für viele Stunden aufrechterhalten wird.
Laut Paragonix-CEO Bill Edelman ist das Unternehmen gerade dabei, das Lungentransportsystem „SherpaLung“ zu entwickeln. Dieses ziele darauf ab, die optimale Temperatur aufrechtzuerhalten und gleichzeitig zu verhindern, dass sich die in der Lunge eingeschlossene Luft ausdehnt und das Organ aufgrund von Druckänderungen, die mit dem Flugverkehr verbunden sind, beschädigt.