Studie zu Malaria-Medikament bei Covid-Fällen: kein positiver Effekt

22. April 2020 | Gastkommentare | 0 Kommentare

Washington (APA/dpa) – Ein von US-Präsident Donald Trump beworbenes Malaria-Medikament hat einer Studie zufolge keinen positiven Effekt auf Patienten, die an der Lungenkrankheit Covid-19 leiden. Bei Patienten, die Hydroxychloroquin erhielten, habe sich sogar eine höhere Sterblichkeitsrate als in der Vergleichsgruppe ergeben, hieß es in einer noch nicht von unabhängigen Experten geprüften Studie.

Diese befasste sich retrospektiv mit den Daten von 368 männlichen Covid-Patienten, die bis 11. April in Krankenhäusern für US-Veteranen behandelt worden waren. Von den Patienten waren 97 mit Hydroxychloroquin behandelt worden, 113 bekamen zusätzlich noch das Antibiotikum Azithromycin, 158 weitere weder noch.

Die Forscher erklärten, es liefen derzeit größere und belastbarere Studien inklusive….

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Mit freundlicher Genehmigung der APA Science

Autor:in

  • Markus Golla

    Studiengangsleiter "GuK" IMC FH Krems, Institutsleiter Institut "Pflegewissenschaft", Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaft BScN (Umit/Wien), Pflegewissenschaft MScN (Umit/Hall)