Wissenschaftler sehen lediglich bei Pocken und Gelbfieber vereinzelt auftretende Probleme
Impfungen bleiben weiter ratsam
Zu den überprüften Impfungen gehörten Grippe, Diphtherie, Keuchhusten, Tetanus, Windpocken, Masern, Mumps und Röteln. Zusätzlich wurden Impfstoffe gegen Hepatitis A oder B untersucht, die mit dem Kontakt mit bestimmten Risikofaktoren in Verbindung stehen. Ebenfalls berücksichtigt wurden Spezialimpfstoffe inklusive Cholera, Gelbfieber, Pocken, Tollwut und Typhus.
Laut den Experten besteht kein Risiko, wenn stillenden Müttern routinemäßig Impfungen wie zum Beispiel gegen Masern verabreicht werden. Vielmehr gebe es Vorteile für Mutter und Kind. Zu diesen Vorteilen gehört die Übertragung von mütterlichen Antikörpern auf das Kind und eine verbesserte Antikörperreaktion. Nach der Impfung der Kinder komme es zusätzlich zu weniger mit der Impfung in Zusammenhang stehendem Fieber. Die Forschungsergebnisse wurden in „Breastfeeding Medicine“ veröffentlicht.