Wien (OTS/SK) – SPÖ-Gesundheitssprecher Erwin Spindelberger begrüßt die geplante Reform der Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege, die heute als Entwurf im Ministerrat vorgelegt wurde. „Die Gesundheitsministerin stellt sicher, dass für die Zukunft nicht nur der steigende Bedarf an Pflegepersonal gedeckt wird, sondern die Männer und Frauen, die diesen so wichtigen Beruf ausüben, bestens ausgebildet werden“, fasst Spindelberger zusammen.
Künftig sollen diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger an Österreichs Fachhochschulen ausgebildet werden. Damit passt sich Österreich an internationale Standards in dieser Berufsgruppe an und erleichtert die Vergleichbarkeit der Ausbildung. „Mit der Akademisierung wird zurecht das Berufsfeld als solches aufgewertet“, ist Spindelberger erfreut.
„Die allgemeine Grundausbildung wird künftig für alle, die diesen Beruf ergreifen möchten, gleich sein. Darüber hinaus wird es aber natürlich Spezialisierungsmöglichkeiten geben, beispielsweise für Intensivpflege oder für die Palliativversorgung“, so Spindelberger.
Neu eingeführt wird die 2-jährige Ausbildung zur Pflegefachassistenz, die künftig der Entlastung des gehobenen Dienstes dienen soll. „PflegefachassistentInnen sollen dann auch ohne Aufsicht genau festgelegte Tätigkeiten übernehmen können“, ergänzt Spindelberger. „Mit all diesen Maßnahmen wird nicht nur die Ausbildung zum Wohle der PatientInnen verbessert, sondern die Gesundheits- und Pflegeberufe werden jeweils mit mehr Kompetenz ausgestattet.“ (Schluss) up/kg/mp