Neuer Ansatz gegen Verbreitung von Antibiotikaresistenzen entdeckt

3. März 2020 | Gastkommentare | 0 Kommentare

Lausanne (APA/ag) – Ein Forschungsteam der Universität Lausanne hat einen Weg gefunden, die Entwicklung von Antibiotikaresistenzen zu verhindern. Das Konzept testeten die Wissenschafter an Pneumokokken, jedoch sind Tests an anderen Bakterien geplant.

Bakterien werden zunehmend unempfindlich gegen Antibiotika und können so zu schwer behandelbaren Infektionen führen. Ein Forschungsteam um Jan-Willem Veening von der Universität Lausanne berichtet nun von einer Methode, der Resistenzentwicklung bei Pneumokokken entgegenzuwirken. Davon berichten die Forschenden im Fachblatt „Cell Host & Microbe“.

Pneumokokken bereits gegen die meisten Antibiotika resistent

Pneumokokken – von ihrem lateinischen Namen Streptococcus pneumoniae – kommen bei 80 Prozent der Kinder und 20 Prozent der Erwachsenen vor und besiedeln bevorzugt die Nasen-Rachen-Region, meist ohne Symptome. Unter Umständen können Pneumokokken jedoch in andere Körperbereiche vordringen und schwere Erkrankungen auslösen, beispielsweise Lungenentzündung oder Hirnhautentzündung.

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Mit freundlicher Genehmigung der APA Science

Autor:in

  • Markus Golla

    Studiengangsleiter "GuK" IMC FH Krems, Institutsleiter Institut "Pflegewissenschaft", Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaft BScN (Umit/Wien), Pflegewissenschaft MScN (Umit/Hall)