Am 23. Januar traf der Zyklon Eloise mit ca. 130 km/h auf Land und brachte schwere Regenschauer mit sich. Wieder trifft es die Metropole Beira in der Provinz Sofala besonders hart.
Es werden schwere Überschwemmungen und erneut Zerstörung im landwirtschaftlichen Bereich erwartet. Bereits am Morgen gegen 10 Uhr Ortszeit hat es in vielen Teilen der Stadt keinen Strom mehr gegeben und die Kommunikation war unterbrochen.
Bis zu 400.000 Menschen von Zyklon betroffen
Pietro Ferlito, Direktor der Caritas-Partnerorganisation ESMABAMA, berichtet von einer erneuten Katastrophe für die Menschen: „Wir erheben derzeit die Situation, aber die Stadt sowie viele Häuser sind überschwemmt, Bäume umgeknickt. Es ist zu befürchten, dass auch die landwirtschaftlichen Felder stark betroffen oder gar beschädigt sind“. Internationale Hilfsorganisationen schätzen, dass 400.000 Menschen betroffen sein können.
Die Menschen in und um Beira sind noch immer von den Auswirkungen der Zyklonen Idai und Kenneth im Jahr 2019 betroffen. Nachdem damals beinahe die gesamte Ernte sowie zentrale Infrastruktur zerstört worden ist, wurde vielen die Lebensgrundlage genommen.
Caritas-Hilfe vor Ort
Die Caritas Österreich arbeitet seit vielen Jahren in Mosambik und hat mit ihren lokalen Partnerorganisationen nach Katastrophen und in Projekten Nahrungsmittelhilfe, Zugang zu Bildung und den (Wieder)aufbau von Gesundheits- und Bildungseinrichtung unterstützt und steht mit den Partnern vor Ort im engen Kontakt um dringende Nothilfe schnellstmöglich bereitstellen zu können.
Wenn Sie die Menschen in dieser Katastrophensituation unterstützen möchten, können Sie auf das nachfolgende Konto oder direkt online spenden. Ihre Hilfe kommt an! Vielen Dank.
Spendenkonto
BAWAG P.S.K.
BIC: BAWAATWW
IBAN: AT92 6000 0000 0770 0004
Kennwort: Nothilfe 2021 MOZ