Luftverschmutzung senkt Lebenserwartung weltweit um fast zwei Jahre

30. Juli 2020 | Gastkommentare | 0 Kommentare

Paris (APA/ag) – Luftverschmutzung reduziert laut einer Studie die Lebenserwartung im weltweiten Durchschnitt um fast zwei Jahre. Damit sei sie „das größte Risiko für die menschliche Gesundheit“, erklärten die Autoren des kürzlich veröffentlichten Indexes AQLI zu Luftqualität und Lebenserwartung.

In besonders schwer betroffenen Ländern reduziere die Luftverschmutzung die durchschnittliche Lebenserwartung um fast zehn Jahre. Der Index setzt die Luftverschmutzung durch Feinstaubpartikel, hauptsächlich durch die Nutzung fossiler Brennstoffe, in Beziehung zur menschlichen Gesundheit.

Asiatische Länder besonders betroffen

Besonders betroffen sind der Studie zufolge die vier asiatischen Länder Bangladesch, Indien, Nepal und Pakistan, in denen fast ein Viertel der Weltbevölkerung lebt. Die Luftverschmutzung sei hier 44 Prozent höher als noch vor 20 Jahren. Die Lebenserwartung sinke dadurch um durchschnittlich fünf Jahre, in manchen Regionen Indiens und Bangladeschs sogar um fast zehn Jahre.

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Mit freundlicher Genehmigung der APA Science

Autor

  • Markus Golla

    Studiengangsleiter "GuK" IMC FH Krems, Institutsleiter Institut "Pflegewissenschaft", Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaft BScN (Umit/Wien), Pflegewissenschaft MScN (Umit/Hall)