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2. Fachtag Edukation & Kommunikation
März 2, 2017 @ 8:30 am - 5:00 pm
€1562. Fachtag Edukation & Kommunikation
„Der schwierige Patient und seine lästigen Angehörigen! Ein Fall für die sprechende Pflege!“
ab 08.30 | Registrierung |
09.00 – 9.30 | Begrüßung und Eröffnungsrede Romana Eva Jurkowitsch, BSc Prof.in Dr.in Angelika Zegelin |
09.30 – 10.00 | Schwieriger Patient oder schwierige Situation? Woran liegt denn nun die Schwierigkeit? Romana Eva Jurkowitsch, BSc |
10.00 – 10.30 | Patriarchisches Verhalten gegenüber Betroffener und ihren Angehörigen – Wer gibt mir das Recht dazu? Univ.-Doz. Dr. Gerald Gatterer |
10.30 – 11.00 | Pause |
11.00 – 12.30 | Schwierige Patienten = schwierige Angehörige? Wie ticken pflegende Angehörige? Tanja Segmüller, MScN, BScN |
12.30 – 13.00 | Aggressivität von Seiten der Betroffenen – Deeskalationsmöglichkeiten Mag.a Dr.in Doris Bach |
13.00 – 14.00 | Mittagspause |
14.00 – 15.00 | WORKSHOPS |
15.00 – 15.30 | Pause |
15.30 – 16.00 | Zu wenig Zuwendung im Krankenhaus – Welche Konsequenzen hat das für beide Seiten? Prof.in Dr.in Angelika Zegelin |
16.00 – 16.30 | Mangelndes Wissen der Betroffenen – Bring- oder Holschuld? Prof.in Dr.in Angelika Zegelin |
16.30 – 17.00 | Was haben wir für die Praxis gelernt? – Zusammenfassung des Tages |
17.00 | Ende der Veranstaltung |
PROGRAMM: https://www.edukation-kommunikation.at/fachtag/wissenschaftliches-programm/
Anmeldung: https://www.edukation-kommunikation.at/fachtag/anmeldung/
Sehr geehrte Damen und Herren!
Edukation und Kommunikation zählen im Bereich des Gesundheitssektors zu den wichtigsten Tätigkeiten aller mitwirkenden Professionen. Allerdings werden diese Aktivitäten aufgrund von Personal- und Zeitmangel häufig vernachlässigt. Menschen die gerade erfahren haben, dass sie eine gesundheitliche Beeinträchtigung haben und für die Therapie bestimmte Notwendigkeiten durchführen müssen, brauchen dabei Unterstützung von unterschiedlichen Fachleuten, wie z. B. diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, Diätassistenten, Physiotherapeuten, Ärzten, uvm. …
Im Umgang mit dem „schwierigen Patienten“, der zum Beispiel zu viel fragt oder häufig nach der Schwester läutet, steht deshalb Edukation und Kommunikation an vorderster Stelle. Durch zu wenig Informationen wie auch Beratungen und Schulungen kann es zu schwierigen Situationen bzw. zum Entstehen des sogenannten „schwierigen Patienten“ kommen. Dabei würden viele dieser Situationen möglicherweise gar nicht entstehen. Denn gut informierte, geschulte und beratene Patienten wissen, wie sie mit ihrer Krankheit umgehen können, wie die Therapien durchzuführen sind und was im Notfall passieren muss. Mit guter Edukation und Kommunikation ist nicht nur Patienten geholfen, sondern auch dem Personal und dem gesamten Gesundheitssystem.
Patienten, die ihr Therapiemanagement beherrschen, beanspruchen das Gesundheitssystem weitaus weniger als Menschen, die aufgrund von zu wenig Wissen Therapien falsch durchführen und dadurch häufiger Komplikationen erleiden.
Der 2. Fachtag Edukation und Kommunikation im Gesundheitswesen wird sich mit dem Thema „Der schwierige Patient und seine lästigen Angehörigen! Ein Fall für die sprechende Pflege!“ befassen. Die Tagung wird sehr praxisnah gestaltet. Auch für diese Fachtagung konnten für die einzelnen Vorträge hervorragende Referenten gewonnen werden!
Wir würden uns sehr freuen, Sie persönlich begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen,
Romana Eva Jurkowitsch, BSc
Gesundheitswissenschafterin
Prof.in Dr.in Angelika Zegelin
Institut für Pflegewissenschaft, Universität Witten/Herdecke