Erlangen (APA/dpa) – Eine Infektion mit dem Coronavirus könnte ersten Datenanalysen zufolge zu Komplikationen in der Schwangerschaft führen. Bei Covid-19-Patientinnen steige wohl das Risiko für vorzeitige Wehen, so das Ergebnis einer Analyse erster weniger Daten zum Thema des Universitätsklinikums Erlangen.
Es sei aber unwahrscheinlich, dass die Viren während der Schwangerschaft oder durch die Muttermilch auf das Kind übertragen werden, so die Forscher. Die Publikation „SARS-CoV-2-Infektion in der Schwangerschaft“ erschien in der Fachzeitschrift „Geburtshilfe und Frauenheilkunde“. Die Erlanger Frauenklinik berücksichtigte dafür Daten von 18 schwangeren Covid-19-Patientinnen aus den chinesischen Regionen Wuhan und Hubei. „Das sind die einzigen Daten, die wir momentan haben“, erklärte Matthias Beckmann, Direktor der Frauenklinik. Sie verglichen die Fälle mit Krankheitsverläufen von Infektionen mit den schon bekannten Coronaviren Sars-CoV und Mers-CoV.
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