DE: Feuchte Aussprache oder „Corona-Wolke“: Wie verteilt sich das Virus?

6. Mai 2020 | Covid19, News Deutschland | 0 Kommentare

München/Stuttgart (APA/dpa) – In kleinen Partikeln kann sich das Coronavirus verbreiten – schwungvoll und gut sichtbar beim Niesen oder Husten, aber auch eher zaghaft und kaum zu sehen beim Sprechen. US-Forscher haben das jüngst per Laserlicht dargestellt: Während ein Mann „stay healthy“ („Bleib gesund“) sagt, funkeln grüne Sprenkel vor einem schwarzen Hintergrund. Trägt der Sprecher eine Maske, ist davon nichts mehr zu sehen.

Wie feucht die Aussprache ist, hänge unter anderem von der Lautstärke und den Lauten ab, erklärt Umweltmedizinerin Claudia Traidl-Hoffmann vom Helmholtz Zentrum München und dem Institut für Umweltmedizin an der Technischen Universität München. Das „th“ aus dem Englischen wie in „thunderstorm“ (Gewitter) oder Zischlaute eigneten sich wunderbar für Demonstrationen. Anders ausgedrückt: „Wenn ein Infizierter vor mir steht und thunderstorm sagt, ist die Gefahr groß, mich anzustecken.“

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Mit freundlicher Genehmigung der APA Science

Autor:in

  • Markus Golla

    Studiengangsleiter "GuK" IMC FH Krems, Institutsleiter Institut "Pflegewissenschaft", Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaft BScN (Umit/Wien), Pflegewissenschaft MScN (Umit/Hall)