Frankfurt am Main (APA/dpa) – Die Corona-Pandemie hat nach Einschätzung von Zukunftsforscher Matthias Horx in Teilen der Gesellschaft dauerhafte Verhaltensveränderungen zur Folge. „Diese Krise ist ja nicht nur ein kurzer Einbruch“, sagte er. Sie habe uns im Alltagsleben zu anderen Dingen gezwungen, „die wir dann aber vielleicht sogar ganz interessant fanden“.
Horx spricht von einer „Erfahrung der Selbstbegegnung“ und der Erkenntnis, „dass vieles, von dem man glaubte, unbedingt haben zu müssen, eigentlich gar nicht so attraktiv mehr ist“. Die Krise mit ihren Ein- und Beschränkungen habe viele Menschen auf sich selbst zurückgeworfen, sagte der Trendforscher weiter. Sie mussten neue Erfahrungen machen und sich anpassen. Dazu gehöre auch, über eigene Werte nachzudenken: „Was ist wichtig für mich im Leben? Auf was möchte ich in Zukunft weiter verzichten?“ Viele merkten, dass sie ihr Konsum- und Kommunikationsverhalten gerne verändern möchten. „Nicht alle werden das schaffen, aber ein Teil eben doch.“
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