München (APA/dpa) – Eine flächendeckende Langzeitstudie in Bayern soll die Corona-Ansteckungsgefahr bei Kindern klären helfen. „Bei der Bewältigung der Corona-Pandemie setzen wir auf die Strategie der Umsicht und Vorsicht. Die Infektiosität von Kindern ist dabei eine der Schlüsselfragen“, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bei der Vorstellung des Forschungsprojekts „COVID Kids Bavaria“ in München.
Sechs Universitätskinderkliniken begleiten bis voraussichtlich Jänner 2021 die Öffnung von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen im Freistaat wissenschaftlich. Für den Betrieb von Krippen, Schulen und Kitas sei die Klärung der Frage, ob in diesen Einrichtungen die Gefahr einer unkontrollierten Ausbreitung des Coronavirus bestehe, von großer Bedeutung, hieß es. Außerdem soll die Studie Aufschluss über die Auswirkungen der Pandemie auf die allgemeine Kindergesundheit geben. „Ich erhoffe mir von dieser Studie ein weiteres, großes Puzzlestück im Covid-19-Bild“, sagte Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU).
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