DE: Coronavirus – Nachweis gelingt mit Abstrich nicht immer

25. Mai 2020 | Covid19, News Deutschland | 0 Kommentare

Freiburg (APA/dpa) – Eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 lässt sich Wissenschaftern zufolge nicht immer über einen Abstrich aus dem Mund-, Nasen- oder Rachenraum, der gängigen Art zu testen, nachweisen. Dies zeige ein Infizierter aus Freiburg, bei dem drei Rachenabstriche negativ ausgefallen seien, berichteten Mediziner des Universitätsklinikums Freiburg in der „Deutschen Medizinischen Wochenschrift“ (DMW).

Die Experten empfehlen daher die Analyse weiterer Proben aus dem Stuhl oder aus tiefem Atemwegssekret, wenn der übliche Abstrich trotz begründetem Verdacht wiederholt negativ ausfalle. In dem Fall geht es den Angaben zufolge um einen 46 Jahre alten Patienten, der mit Husten und Fieber an die Freiburger Uniklinik kam. Die Symptome bestanden zu diesem Zeitpunkt bereits eine Woche lang.

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Mit freundlicher Genehmigung der APA Science

Autor:in

  • Markus Golla

    Studiengangsleiter "GuK" IMC FH Krems, Institutsleiter Institut "Pflegewissenschaft", Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaft BScN (Umit/Wien), Pflegewissenschaft MScN (Umit/Hall)