Berlin (APA/dpa) – Im Rennen um sogenannte mRNA-Impfstoffe gegen das Coronavirus gibt es derzeit noch kaum Informationen über mögliche Nebenwirkungen. Da es noch keinen zugelassenen mRNA-Impfstoff für Menschen gebe, sei die Frage nach Nebenwirkungen eine der ganz wichtigen, die jetzt mit den laufenden klinischen Prüfungen geklärt werde, hieß es vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das unter anderem für die Genehmigung von Arzneimitteln zuständig ist.
Dass Menschen nach Impfungen vorübergehende Nebenwirkungen verspüren, sei im Allgemeinen normal, sagte der Geschäftsführer Forschung des deutschen Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (VFA), Siegfried Throm. „Impfungen trainieren den Körper, ehe echte Erreger eindringen.“ Dafür würden bei den herkömmlichen Impfstoffen geringe Mengen von Erregerbestanteilen oder abgeschwächten Viren gespritzt oder als Schluckimpfung verabreicht. Der Körper versuche, die Eindringlinge abzuwehren. Bei vielen Menschen rufe die eigentlich erwünschte Abwehrreaktion die Symptome hervor.
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