München (APA/dpa) – Führende Forschungsorganisationen in Deutschland sind sich einig, dass eine konsequente Eindämmung des Coronavirus Sars-CoV-2 aus epidemiologischer Sicht im Moment die „einzig sinnvolle Strategie“ ist. „Das Erreichen einer „Herdenimmunität“ würde nach den bisher vorliegenden Daten einen Zeitraum von einigen Jahren erfordern, wenn das Gesundheitssystem nicht überlastet werden soll.“
Die Stellungnahme der Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft und der Leibniz-Gemeinschaft: „Unsere Modelle stimmen darin überein, dass sich dies selbst bei optimistischen Schätzungen der Dunkelziffer über Jahre hinziehen und viele Tote erfordern würde.“ Daher müssten einschränkende Maßnahmen auch bei einem solchen Weg über den gesamten Zeitraum aufrechterhalten werden, betonen sie. Zudem sei nicht bekannt, wie lange Personen nach einer Infektion immun sind.
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