Reykjavik/Wien (APA) – Mit einem unliebsamen Mitbringsel von Skiurlaub und Hüttengaudi in den Alpen kehrten mehrere Isländer ab Ende Februar in ihre Heimat zurück – sie brachten das neue Coronavirus auf die nordeuropäische Insel. Dort reagierte man rasch mit Quarantäne, Selbstisolation, Maßnahmen zu Distanzierung und umfassenden Testkampagnen, deren Ergebnisse nun im „New England Journal of Medicine“ vorgestellt wurden.
Die umfassenden wissenschaftlichen Untersuchungen von Forschern der isländischen Gesundheitsbehörde und des National University Hospitals in Islands Hauptstadt Reykjavik sowie von Wissenschaftern der Firma deCODE genetics wurden durchgeführt, um „zu verstehen, wie sich Covid-19 in der isländischen Bevölkerung ausbreitet“. Das erklärt der Seniorautor der Veröffentlichung und Geschäftsführer von deCODE genetics, Kari Stefansson, in einem die Publikation begleitenden Video.
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