Bozen (APA) – Die autonome Provinz Südtirol hat eine breit angelegte Studie zur Erforschung des Coronavirus gestartet. Damit soll der Infektions- und Immunitätsstatus der Bevölkerung „flächendeckend und repräsentativ“ erhoben werden, teilte der Südtiroler Sanitätsbetrieb kürzlich mit. Auch eine psychologische Studie ist Teil der Untersuchung.
Bei der landesweiten epidemiologischen Studie wird bei einer Stichprobe von 3.657 Menschen ein PCR-Test und ein Antikörpertest durchgeführt. Zudem werden etwa die „Hotspot-Gemeinden“ Eppan und Kastelruth untersucht sowie die Gemeinde Völs, in der eine niedrige Infektionsrate festgestellt wurde. Diese Gemeinden bilden noch einmal eine zusätzliche Kohorte mit weiteren 1.762 Probanden.
Die Studie in den stark betroffenen Orten sollen Informationen über den Durchseuchungsgrad einer „Hotspot-Region“ im Vergleich zur gesamten Provinz liefern. Außerdem sollen Hinweise erbracht werden, „welche Faktoren die höhere Durchseuchung im betreffenden Gebiet begünstigt haben“, hieß es.
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