Paris (APA/ag) – „Testen, testen, testen“, lautet die Parole der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Südkorea gilt hier mit seinen vielen Tests als Vorbild. Jeder Verdachtsfall soll getestet, jeder Mensch mit bestätigter Infektion isoliert und jede Kontaktperson unter Quarantäne gestellt werden, so die Strategie in der Theorie. Doch die Praxis sieht vielerorts ganz anders aus.
„Alles hängt vom Entwicklungsstand des Landes ab“, sagt der Epidemiologe Antoine Flahault vom Institut für globale Gesundheit an der Universität Genf. Auch das Stadium der Epidemie spiele eine Rolle, schreibt der US-Wissenschaftler Marc Lipsitch in der „Washington Post“.
Mit den derzeit eingesetzten PCR-Tests kann bestimmt werden, ob ein Mensch zum Zeitpunkt der Testung infiziert ist. Dazu wird ein Abstrich aus dem Rachen genommen und genetisch analysiert. In Südkorea wurden 300.000 solcher Tests vorgenommen, außerdem alle Infizierten isoliert und die Kontaktpersonen mittels Videoüberwachung, Handy- und Bankdaten ausfindig gemacht und ebenfalls getestet. Auch in Singapur erwies sich dieses Vorgehen bisher als erfolgreich.
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