Zürich (APA/ag) – Der gestörte Stoffwechsel von Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz führt dazu, dass sich Kalziumphosphatkristalle in Weichteilen wie Blutgefäßen und auf Herzklappen ablagern. Schwere Herz-Kreislauferkrankungen können die Folge sein.
Forschende um Jean-Christophe Leroux von der ETH Zürich berichten nun im Fachblatt „Nature Communications“ von einem Wirkstoff, der sich an diese Kristalle anlagert und verhindert, dass sie weiter wachsen. Wie die ETH mitteilte ist der neue Wirkstoff strukturell mit einem Naturstoff aus Hülsenfrüchten und Getreide verwandt, der Phytinsäure. Diese bindet Phosphat und verschiedene Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium und Eisen. Bei Pflanzen sorgt das Molekül im Samen dafür, dass dem Keimling genügend dieser Stoffe zur Verfügung stehen.
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