Auf Social-Media-Kanälen und Informationsplattformen kursiert die Meldung über den Tod einer 91-jährigen Person im Kanton Luzern, nachdem sie sich gegen Covid-19 impfen liess. Abklärungen der kantonalen Gesundheitsbehörden und von Swissmedic haben ergeben, dass aufgrund der Krankengeschichte und des Krankheitsverlaufs ein Zusammenhang zwischen dem Tod und der Covid-19 Impfung höchst unwahrscheinlich ist.
Auf Anfrage bei Pfizer: Pfizer und BioNTech haben Kenntnis von einem Todesfall in der Schweiz, der einige Tage nach der Verabreichung des Impfstoffs COVID-19 BNT162b2 eintrat. Swissmedic hat dazu am 30. Dezember erklärt, dass es keine Anhaltspunkte für einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen der Covid-19-Impfung und dem gemeldeten Todesfall gibt. Unsere unmittelbaren Gedanken sind bei den Hinterbliebenen. Es ist wichtig anzumerken, dass schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, einschließlich Todesfälle, die in keinem Zusammenhang mit dem Impfstoff stehen, leider mit etwa derselben Häufigkeit zu erwarten sind wie generell bei den älteren und gefährdeten Personen, die derzeit vorrangig geimpft werden
Anmerkung der Redaktion: Derzeit haben wir weltweit 4 Millionen geimpfte Personen. Am 29.12. sind 9035 Personen weltweit an Covid gestorben. Trotzdem stürzen sich alle Medien auf diesen einen angeblichen Todesfall. So erzeugt man nur Angst.