CH: Forschende der Uni Basel entdeckten ein Langzeitgedächtnis-Gen

1. Dezember 2020 | News Schweiz | 0 Kommentare

Basel (APA/ag) – Forschende der Universität Basel haben bei Fadenwürmern einen molekularen Mechanismus entdeckt, der Gelerntes ins Langzeitgedächtnis überträgt. Die Ergebnisse sind auch für Menschen interessant, da die Prozesse bei allen Lebewesen nahezu identisch ablaufen.

Wie hieß nochmals die eigene Kindergärtnerin? Und was gab es heute zum Frühstück? Ob sich Erlerntes oder Erlebtes langfristig im Gedächtnis festsetzt oder gleich wieder vergessen geht, hängt laut der im Fachmagazin „Current Biology“ veröffentlichten Studie mit einem bestimmten Gen namens mps-2 zusammen.

Schlechteres Langzeitgedächtnis ohne mps-2

Demnach zeigte sich in Experimenten mit genmanipulierten Fadenwürmern: Fehlte den Organismen das mps-2-Gen, besaßen sie zwar das gleich gute Kurzzeitgedächtnis wie ihre Artgenossen. Ihr Langzeitgedächtnis war jedoch schlechter, wie die Uni Basel mitteilte.

Den kompletten Artikel finden Sie unter: APA Science

Mit freundlicher Genehmigung der APA Science

Autor

  • Markus Golla

    Studiengangsleiter "GuK" IMC FH Krems, Institutsleiter Institut "Pflegewissenschaft", Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaft BScN (Umit/Wien), Pflegewissenschaft MScN (Umit/Hall)