Basel (APA/ag) – In 13 afrikanischen Ländern ist mit Unterstützung des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) die größte klinische Covid-19-Studie gestartet. Das Forschungskonsortium mit 26 afrikanischen und internationalen Institutionen wird untersuchen, welche Medikamente sich für eine frühzeitige Behandlung der Krankheit eignen.
Ziel sei es, zu verhindern, dass viele Menschen in Afrika gleichzeitig in Spitäler aufgenommen werden müssten und das bereits überlastete Gesundheitssystem in Afrika überfordert werde, wie das Swiss TPH mitteilte. Die Studie mit dem Namen „Anticov“ wird an 2.000 bis 3.000 Patienten mit leichtem bis mittelschwerem Krankheitsverlauf erproben, welche Medikamente einen schweren Verlauf mildern können. Geleitet wird das Projekt von der internationalen Forschungsorganisation DNDi (Drugs for Neglected Diseases Initiative).
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