Genf (APA/ag) – Wenn am 18. Mai die Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre virtuelle Jahresversammlung abhalten, wird der Kampf gegen die Corona-Pandemie alles andere in den Schatten stellen. Dabei töten andere, schon länger bekannte Infektionskrankheiten alljährlich Millionen Menschen – vor allem in Entwicklungsländern.
Experten warnen, dass diese Todesfälle noch deutlich zunehmen werden, weil Behandlung und Impfungen gegen Krankheiten wie Masern und Aids durch die Corona-Pandemie ins Hintertreffen geraten. „Alles konzentriert sich auf den Kampf gegen Covid“, sagt Robin Nandy, der Leiter des Impfprogramms des UN-Kinderhilfswerks Unicef. „Die Gesundheitssysteme sind so belastet, dass mancherorts die Routineversorgung ausgesetzt wurde.“
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