Peking (APA) – Seit Wochen kochen in Österreich und international immer wieder Gerüchte hoch, dass weltweit extrem häufig verwendete ACE-Hemmer oder Angiotensin-Rezeptor-Antagonisten gegen Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder chronischen Nierenschäden bei Covid-19-Erkrankung einen schweren Verlauf begünstigen würden. Chinesische Wissenschafter widerlegen das in zwei aktuellen Studien.
Die Arbeiten sind wegen ihrer Brisanz noch in Preprint-Versionen vorhanden. Das bedeutet, dass sie noch nicht in einem Peer-Reviewed Journal publiziert worden sind. Yingxia Liu und die Co-Autoren vom Shenzen Key Laboratory für Pathogene und Immunologie und vom Dritten Volkskrankenhaus in Shenzen sowie anderen chinesischen Forschungseinrichtungen haben die Daten von 511 Covid-19-Patienten retrospektiv analysiert. Das erfolge in sechs Untergruppen nach Bluthochdruck und nach deren Therapie (ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, Kalziumantagonisten, Betablocker und Thiazide; letzteres sind Entwässerungsmittel; Anm.).
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