AT: Coronavirus – Nur rund ein Drittel der Beatmungsgeräte noch frei

30. März 2020 | Covid19, News Österreich | 0 Kommentare

Wien (APA) – Die Warnung von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), wonach schon in rund zwei Wochen Engpässe in den Spitälern auftreten könnten, lässt sich auch mit Zahlen belegen. Laut Daten des Gesundheitsministeriums sind derzeit nur noch etwas mehr als ein Drittel der Beatmungsgeräte für Corona-Patienten frei, bei den Intensivbetten in den Spitälern ist es noch genau die Hälfte. Die Kapazitäten sind allerdings regional sehr unterschiedlich.

Insgesamt stehen demnach in Österreich derzeit 2.584 Beatmungsgeräte zur Verfügung. Frei für Corona-Patienten sind allerdings nur noch 908 oder 35 Prozent (Werte stammen vom vergangenen Freitag, 27.3.). Die anderen Geräte sind vor allem für Patienten mit anderen Erkrankungen im Einsatz. Zu beachten ist dabei allerdings, dass die Kapazitäten regional sehr unterschiedlich verteilt sind. So sind etwa in Niederösterreich nur noch 50 von insgesamt 550 Geräten (9 Prozent) frei. Vergleichsweise gering sind die freien Kapazitäten auch in der Steiermark (16 Prozent) und in Wien (19 Prozent). Das am stärksten von der Krise betroffene Bundesland Tirol hat noch 126 von 215 Geräten frei (59 Prozent). Am entspanntesten ist die Lage in Oberösterreich (70 Prozent) und in Salzburg (82 Prozent).

Den kompletten Artikel finden Sie unter: APA Science

Mit freundlicher Genehmigung der APA Science

Autor:in

  • Markus Golla

    Studiengangsleiter "GuK" IMC FH Krems, Institutsleiter Institut "Pflegewissenschaft", Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaft BScN (Umit/Wien), Pflegewissenschaft MScN (Umit/Hall)