Wien (OTS/ÖVP-PK) – Als positives Signal für Seniorinnen und Senioren ortet ÖVP-Seniorensprecherin Abg. Mag. Gertrude Aubauer das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz, das heute, Dienstag, im Ministerrat behandelt wurde. „Mit der Novelle wird die Ausbildung der Pflegekräfte reformiert“, zeigt sich Aubauer erfreut, dass nunmehr noch mehr Augenmerk auf Qualität gelegt wird. „Das kommt vor allem den älteren Menschen zugute, die sich in guten Händen wissen können.“
Mit dem aufgewerteten Berufsbild der Pflegeassistenz wird auch den Anforderungen der mobilen und der Langzeitpflege Rechnung getragen; die Erfahrungen aus der Praxis werden in eine Evaluierung einfließen. Neu sind auch Weiterbildungsmöglichkeiten für Palliativpflege und für psychogeriatrische Pflege.
Die im Regierungsprogramm vorgesehene Harmonisierung und horizontale Durchlässigkeit von Ausbildung und Berufsbild von Sozial- und Betreuungsberufen einerseits sowie Pflegeberufen andererseits soll in einem nächsten Schritt erfolgen.
„Die Kompetenz der Pflegekräfte ist ein wichtiges Kriterium in der Behandlung. Mit dem Gesetz wird eine hochwertige Pflege für alle garantiert“, verweist die Seniorensprecherin darauf, dass die Ausbildung diplomierter Pflegefachkräfte nunmehr akademisch an Fachhochschulen erfolgen soll. Diese können künftig auf ärztliche Anordnung auch medizinisch-therapeutisch tätig werden und beispielsweise Medikamente verabreichen. Aubauer: „Das bringt für die Patientinnen und Patienten viele Erleichterungen“.
„Es war wichtig, dass im Pflegebereich weitere Maßnahmen gesetzt werden“, so Aubauer abschließend. (Schluss)