Innsbruck/Wien (APA) – Therapiemöglichkeiten für Patienten mit Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium sind begrenzt. Hormontherapien sind nur wenige Jahre wirksam, manche Krebszellen sind auch gegen Bestrahlung resistent. Innsbrucker Forscher haben nun zwei genetische Mechanismen identifiziert, die zu dieser Bestrahlungsresistenz führen, teilte der Wissenschaftsfonds FWF mit, der das Projekt gefördert hat.
Der Molekularbiologe Frédéric Santer von der Universitätsklinik für Urologie in Innsbruck konzentriert sich in dem Projekt auf sogenannte Krebsstammzellen, in der Medizin „ein großes Streitthema“, wie er in der Aussendung erklärte. Bei vielen Krebsarten würde ein Zelltyp auftreten, der den Stammzellen sehr ähnlich und Vorläufer für unterschiedliche Krebszellen sei. Problematisch ist die Resistenz von Krebsstammzellen – jene, die eine Therapie überleben, werden für die Wiederkehr von Krebs bei geheilten Personen verantwortlich gemacht.
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