Wien (OTS) – Vom Sprachgebrauch in Zeiten der Corona-Krise bis hin zu historischen, kulturwissenschaftlichen und ökonomischen Analysen: Expert*innen der Universität Wien sprechen über die Konsequenzen des Coronavirus in den unterschiedlichsten Bereichen.
China ist es gelungen, COVID-19 großflächig einzudämmen. Was Europa daraus lernen kann und wie China heute gegen ein „anti-chinesisches Gefühl“ kämpft, erzählt die Sinologin der Uni Wien Susanne Weigelin-Schwiedrzik im Interview über die krisenerprobten Regierungen in Ostasien.
Was ist dran an der #toiletpapercrisis? Wie die ausgeklügelte Supply Chain in Zeiten von COVID-19 funktioniert, erklärt der Logistikexperte Karl F. Dörner von der Universität Wien. Nicht der Mangel an Gütern, sondern der Ausfall von Fahrer*innen könnte schließlich zum Problem führen.
Sprache ist zwar keine Medizin gegen COVID-19, aber sonst wirkt sie im Leben überall: Die Germanistin der Universität Wien Barbara Soukup erklärt, wie Sprache in Zeiten der Corona-Krise wirkt und warum Sprache auch Hamsterkäufe und Rassismus propagieren kann.
Der Kampf mit einem unsichtbaren Gegner: Epidemien und Pandemien sind keine neue Erfahrungen für die Menschheit. Was Versinschriften des römischen Kaiserreiches mit dem Coronavirus zu tun haben, erklärt der Kulturhistoriker und Epigraphiker der Universität Wien Peter Kruschwitz.
Lesen Sie mehr in uni:view, dem Medienportal der Universität Wien: In unserem Dossier stellen wir Ihnen laufend auch noch andere Beiträge zum Thema aus unterschiedlichsten Perspektiven vor.