AT: Tumorzellen besiedeln eher Lymphknoten, als in die Ferne zu schweifen

25. Mai 2020 | News Österreich, Onkologie | 0 Kommentare

Wien/Stanford (Kalifornien) (APA) – Viele Krebspatienten bekommen ausgehend von einem ursprünglichen Tumor zuerst Lymphknoten-Metastasen und später Fern-Metastasen. Das passiert, weil Krebszellen aus verschiedensten Regionen des Primärtumors Lymphknoten-Geschwulste verursachen können, aber nur wenige können Fern-Geschwulste bilden, berichtet der österreichische Forscher Johannes Reiter von der Stanford University.

Reiter leitet seit Juli 2019 eine Forschungsgruppe am Canary Center for Cancer Early Detection der Stanford University (USA), wie er gegenüber der APA erklärte. Er untersuchte mit Kollegen bei Patienten mit Darmkrebs die Herkunft der entarteten Zellen in Metastasen (Tochtergeschwulsten). Die Forscher fanden heraus, dass die Abstammung und Entstehung von Lymphknoten-Metastasen und Fern-Metastasen grundsätzlich verschieden ist.

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Mit freundlicher Genehmigung der APA Science

Autor:in

  • Markus Golla

    Studiengangsleiter "GuK" IMC FH Krems, Institutsleiter Institut "Pflegewissenschaft", Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaft BScN (Umit/Wien), Pflegewissenschaft MScN (Umit/Hall)