Graz (APA) – Humane Papillomviren (HPV) werden vornehmlich durch Geschlechtsverkehr übertragen und verursachen die meisten Fälle von Gebärmutterhalskrebs – aber nicht nur. Sie können auch Kopf- und Halskarzinome auslösen. Wissenschafter an der Med-Uni Graz haben einen neuen HPV16-Tumormarker identifiziert, der in Zukunft den Therapieerfolg bei HPV16-bedingten Tumorerkrankungen messen kann.
Mediziner und Naturwissenschafter forschen schon seit Jahren an den Zusammenhängen von Krebs und Papilloma-Viren, die mit bisher mehr als 120 bekannten Typen eine große Virusgruppe darstellen, wie die Med-Uni mitteilte. HPV 16 und 18 sind bezüglich des Gebärmutterhalskrebses (Zervixkarzinom) am gefährlichsten. Doch HP-Viren verursachen neben Karzinomen im Bereich der Genitalien und des Anus auch einen großen Teil der Tumore im Bereich des Kopfes und des Halses, wie Thomas Weiland den bisherigen Erkenntnisstand darstellte.
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