Wien (APA) – Die Covid-19-Simulationsmodelle von österreichischen Forschern bieten noch keinen Grund zu ausgelassenem Optimismus. „Jetzt sehen wir den Benefit der Maßnahmen von vor zwei Wochen“, erklärte Niki Popper von der TU Wien zwar. Es dürfe aber kein Nachlassen geben, da das Virus noch infektiöser sei als gedacht: „Der Druck, den wir auf dem Deckel drauf haben, ist noch höher, als wir gedacht haben.“
Bei den aktuellen Daten sehe man „die Wirksamkeit der Maßnahmen und die Diszipliniertheit der Leute“, sagte der Mathematiker Popper. Stefan Thurner vom Complexity Science Hub (CSH) Vienna meinte sogar, dass „die Maßnahmen wirklich sehr, sehr gut greifen. Wenn sie zehn Tage später eingeführt worden wären, sähe die Situation jetzt ganz anders aus“.
Positives Szenario wahrscheinlicher geworden
Der Komplexitätsforscher und sein Team gehen so vor, dass es für Prognosen, die über einen Zeitraum von sieben Tagen hinausgehen, stets „ein gutes und ein schlechtes Szenario“ gebe.
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