Seitenstetten (APA) – Rund 40 Prozent der Todesfälle sind in den entwickelten Staaten auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen. Neuerdings können nuklearmedizinische Verfahren (Positronen-Emissions-Tomografie) in Kombination mit CT oder Magnetresonanz offenbar Risikopatienten schnell identifizieren, hieß es bei den Praevenire-Gesundheitstagen im Stift Seitenstetten (NÖ).
„Wenn wir einen Paradigmenwechsel in Richtung Prävention haben wollen, sollten die Herz-Kreislauf-Erkrankungen ihren Stellenwert haben“, sagte Marcus Hacker, Nuklearmediziner an der MedUni Wien (AKH). Derzeit sei das Verständnis von Herz-Kreislauf-Erkrankungen so, dass sie auf Atherosklerose und einer dahinter liegenden und den ganzen Körper betreffenden Entzündungsreaktion beruhen.
Genau ein solches Risiko kann eine Untersuchung mit PET-Geräten, die auf dem Darstellen von für ein Herzinfarkt- oder Schlaganfallgeschehen kritischen Bereichen von Arterien darstellen. Die PET-Untersuchung erfolgt durch das Injizieren kürzest strahlender Substanzen die Blutbahn, deren Verteilung im Gewebe dann bildlich sichtbar gemacht werden kann.
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