AT: Neue Kooperation sichert radiologische Leistungen weiterhin unter dem Dach des Krankenhaus Spittal/Drau

7. September 2019 | News Österreich | 0 Kommentare

Um radiologische Leistungen auch weiterhin am Standort des Krankenhaus Spittal/Drau anzubieten und zukünftig auch auszubauen, ist das Krankenhaus mit der radiologischen Gruppenpraxis von Dr. Andreas Pichler, Dr. Albert Schweiger und Dr. Johannes Zöttl eine neue Kooperation eingegangen. Das Radiologen-Team betreibt ab dem Herbst zusätzlich zu ihrer bestehenden Ordination in der Bahnhofsstraße eine Zweitordination in den ehemaligen Räumlichkeiten von Dr. Heinrich Hammer, der seine Praxis aufgrund seiner Pensionierung Ende Juni schloss.

„Durch die Übernahme der Praxis können Patientinnen und Patienten auch weiterhin unter dem Dach des Krankenhauses bestmöglich mit radiologischen Leistungen versorgt werden“, so Andrea Samonigg-Mahrer, Geschäftsführerin und Verwaltungsdirektorin des Krankenhaus Spittal/Drau. Dass die neue Kooperation und die radiologische Versorgung im Bezirk Spittal/Drau rasch und von Anfang an auf gute Beine gestellt werden konnte, dafür haben sich alle Seiten, auch die Ärztekammer und die GKK Kärnten, eingesetzt. „Das Krankenhaus bezieht spezielle radiologische Leistungen von uns und nutzt damit unsere Expertise. Die Dokumente versenden wir über eine eigens mit dem Krankenhaus eingerichtete gesicherte Datenleitung“, gibt der Radiologe Dr. Andreas Pichler Einblick. Patientinnen und Patienten profitieren weiterhin von kurzen Wegen.

Ab Oktober nimmt das Radiologen-Team den Vollbetrieb in der ehemaligen Ordination von Dr. Hammer am Standort im Krankenhaus Spittal/Drau auf und bietet ab diesem Zeitpunkt an beiden Standorten radiologische Untersuchungen an: „In unseren Ordinationen bieten wir von der klassischen Röntgendiagnostik über Mammographien und Ultraschall auch Knochendichtemessungen und Computer-Tomographien an.“ erklärt der Radiologe. Die Infrastruktur dafür ist bereits vorhanden. „Die Praxis ist bereits voll ausgestattet. Zusätzlich ist ein neues Ultraschallgerät geplant.“ 

Andrea Samonigg-Mahrer und das Radiologenteam sind sich einig, dass sie die Zusammenarbeit noch weiter intensivieren wollen und denken bereits heute über weitere Synergien in der Zukunft nach. „Das gemeinsame Ziel ist eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten durch kurze Wege im Hintergrund, aber auch der fachliche Austausch mit den Medizinerinnen und Medizinern des Krankenhauses. Ebenso soll die gemeinsame Nutzung der kostenintensiven medizintechnischen Geräte erleichtert werden.Davon profitieren alle Beteiligten: in erster Linie die Patientinnen und Patienten von Oberkärnten, ebenso wie die vor Ort niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte“, unterstreicht Andrea Samonigg-Mahrer.

Autor:in

  • Markus Golla

    Studiengangsleiter "GuK" IMC FH Krems, Institutsleiter Institut "Pflegewissenschaft", Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaft BScN (Umit/Wien), Pflegewissenschaft MScN (Umit/Hall)