Sozialminister lud Motivallianz Pflege zu Rundem Tisch
Sozialminister Wolfgang Mückstein bat die Vertreter:innen der Motivallianz Pflege am Freitag zum Austausch über Reformmaßnahmen im Pflegebereich: „Mir ist die breite Einbindung von Stakeholdern, von Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen, Interessensvertretungen, Expert:innen und Betroffenen ein großes Anliegen. Gerade bei einem so enorm wichtigen Prozess wie der Weiterentwicklung der Pflege in Österreich ist das essenziell. Ich freue mich daher über den produktiven Austausch, der heute mit der Motivallianz Pflege stattgefunden hat“, erklärt Mückstein im Anschluss an den Runden Tisch im Sozialministerium.
Der Minister nutzte den Termin, um die Motivallianz Pflege über aktuelle Maßnahmen und nächste Schritte zu informieren, den gemeinsamen Diskussionsprozess zu stärken sowie die weitere Einbindung von Stakeholdern zu konkretisieren. Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Pflegeberufen ist eines der zentralen Anliegen des Ressorts, wie Mückstein im Rahmen des Austauschs betonte. Gerade dieser Bereich ist durch unterschiedliche Zuständigkeiten geprägt, weshalb das Sozialministerium mit den ebenfalls zuständigen Bundesländern einen strukturierten Arbeitsprozess anstrebt. In diesem ist themenspezifisch die Einbindung von Expert:innen und damit auch der Stakeholder geplant.
„Aktuell werden auf verschiedenen Ebenen Arbeitsstrukturen zu notwendigen Reformmaßnahmen gemeinsam mit Kooperationspartnern eingerichtet. Wir müssen alle an einem Strang ziehen, nur so können wir bei zersplitterten Kompetenzen nachhaltige Reformmaßnahmen im Bereich der Pflege voranbringen. Dazu braucht der Bund neben den Ländern auch die Unterstützung der Stakeholder“, so Mückstein.