Linz (APA) – Nicht die Mortalitätsrate sondern die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist für den Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler Universitätsklinikum in Linz, Bernd Lamprecht, das Gefährliche am Coronavirus. Das Tempo zu drosseln, war „für den Anfang genau das Richtige“. Nun sei aber die Phase gekommen, getroffene Maßnahmen zur Eindämmung zu überdenken, meint er.
Lamprecht vergleicht die Situation mit einer Autofahrt. Nähert sich eine Gefahr, legt man eine Vollbremsung hin und fährt dann auf Sicht weiter. Zu diesem Weg habe sich Österreich entschlossen, den der Mediziner für richtig hält. Denn so sei den „Spitälern Zeit gegeben“ worden. Das Hinauszögern des Peaks habe bewirkt, dass mit der jetzt abgeflauten Grippewelle die Krankenhäuser mehr Ressourcen haben, sagt er im Gespräch mit der APA.
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