Wien/Cambridge (Massachusetts) (APA) – Besonders in Tagen unmittelbar nach akuten Durchfallerkrankungen hat der heimtückische bakterielle Krankheitserreger Clostridium difficile offenbar die besten Chancen, sich im Körper von Patienten festzusetzen. Einer Studie von Wissenschaftern mit Wiener Beteiligung zufolge sollte die Verbreitung dieses als Krankenhauskeim gefürchteten Erregers vor allem in dieser Phase verhindert werden.
In ihrer im Fachjournal „Nature Microbiology“ erschienenen Studie ist das Team um den an der Universität Wien und am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge (USA) tätigen Wissenschafter Martin Polz den Mechanismen hinter der Verbindung von Durchfallerkrankungen und der Besiedlung mit C. difficile genauer nachgegangen. Eine etwa durch längerfristige Gabe von Breitband-Antibiotika geschädigte Darmflora gilt als größter Risikofaktor für die Ansteckung mit C. difficile.
Problem für ältere Spitalspatienten
International ein großes Problem ist der Erreger vor allem für betagte Spitalspatienten.
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