ST. PÖLTEN. Im Zuge des Pflegedialogs trafen Bundesminister Rudolf Anschober und Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister sich zum gemeinsamen Austausch mit dem Mobilen Palliativteam des Pflege- und Betreuungszentrums Tulln.
Ganz besondere Gäste durfte Direktorin Regina M. Berger im Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Tulln begrüßen: Die Pflege-Dialogtour führte Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Rudolf Anschober in das PBZ Tulln, wo er sich gemeinsam mit Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Vorstand der NÖ Landesgesundheitsagentur Konrad Kogler, Geschäftsführer der NÖ LGA – Gesundheit Region Mitte GmbH Franz Laback und den Expertinnen des Mobilen Palliativ-Teams (MPT) Tulln zum Gespräch traf.
Bei einem gemeinsamen konstruktiven Austausch stand die Praxis des MPT im Fokus. „Unser Arbeitsfeld ist bunt, voller Kreativität und Lebensfreude, trotz der Schwere, die das Thema Palliative Care mit sich bringt“, so die Leiterin des Tullner Mobilen Palliativteams, Petra Wolfsbauer. Anhand von Praxis-Beispielen berichteten sie und ihr Team, bestehend aus Ärztinnen, Psychologinnen, Sozialarbeiterinnen und Pflegepersonen von ihren Erfahrungen und ihrer anspruchsvollen Tätigkeit im multiprofessionellen Team. Auch der Wirkungsbereich des sensiblen mobilen Kinder- und Jugend- Palliativ-Teams (KI-JU-PALL) und der Mobilen Kinderkrankenpflege Niederösterreich (MOKI) wurde vorgestellt.
Niederösterreichs Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister hält fest: „Wir stehen österreichweit vor großen Herausforderungen im Pflege- und Betreuungsbereich. Ich bin froh, dass nun ein breiter Beteiligungsprozess startet und Gespräche mit allen Stakeholdern stattfinden können. Die Vorreiterrollen Niederösterreichs, u.a. im mobilen Pflegebereich und bei der Hospiz- und Palliativversorgung, wollen wir stark in die Reformgespräche einbringen.“
„Erfahrungen, wie die des mobilen Palliativ Teams sind für die NÖ Landesgesundheitsagentur von großer Bedeutung, um auch in Zukunft die beste medizinische und pflegerische Betreuung sicherstellen zu können, so Vorstand Kogler.