Jedes Jahr findet der „Internationale Tag der Pflegenden“ statt um die Leistungen der Menschen in Pflege- und Betreuungsberufen in den Mittelpunkt zu rücken. Dieser Tag wurde zu Ehren des Geburtstages von Florence Nightingale, einer britischen Krankenschwester, die bis heute als Pionierin der modernen Krankenpflege gilt, auf den 12. Mai gelegt.
„Unser Tag der Pflege und Betreuung“
Im Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser wird die Pflege und Betreuung als Einheit gesehen, die Teams arbeiten interdisziplinär – Hand in Hand. Daher haben die Häuser zum Leben den „Internationalen Tag der Pflegenden“ am 12. Mai kurzerhand zum Anlass genommen um ihn zum „Tag der Pflege und Betreuung“ aller gemacht.
Gabriele Graumann, Geschäftsführerin der Häuser zum Leben zum Tag der Pflege und Betreuung: „Ja wann, wenn nicht in diesem außergewöhnlichen Jahr mit Covid-19 haben die PflegerInnen und BetreuerInnen der Häuser zum Leben ihre wichtige Rolle im Gesundheitssystem und der Gesellschaft mehr denn je unter Beweis gestellt! In den letzten Wochen und Monaten haben sie Unglaubliches geleistet. Ich bin wahnsinnig stolz auf meine MitarbeiterInnen.“
Bereichsleiterin Pflege und Interdisziplinäre Betreuung im KWP Gabriele Fuchs-Hlinka ergänzt: „In der Pflege und Betreuung geht es vor allem auch um Menschlichkeit, um Beziehungen und Kommunikation. Unsere PflegerInnen und BetreuerInnen sind jeden Tag auch ZuhörerInnen, LebensbegleiterInnen, TrösterInnen. Sie tanzen, musizieren und zaubern den BewohnerInnen damit ein Lächeln ins Gesicht. Und ich glaube, wenn man einmal verinnerlicht hat, dass dieser Beruf vor allem Lebensqualität schafft, dann wird klar, dass er dauerhaft gesellschaftliche Wertschätzung haben sollte.“
Auch die BewohnerInnen wissen die Arbeit der MitarbeiterInnen der Häuser zum Leben sehr zu schätzen und haben zahlreiche, liebe Grußworte an „ihre“ PflegerInnen und BetreuerInnen gesendet.
Hermine Stephan, 87 Jahre, Bewohnerin im Haus Neubau war lange Jahre selbst in der Pflege tätig. 14 Jahre hat sie auf der Baumgartner Höhe im Pulmologischen Zentrum als Oberschwester gearbeitet. Sie wendet sich mit folgenden Worten an die MitarbeiterInnen:
„Die MitarbeiterInnen der Häuser zum Leben machen hervorragende Arbeit! Da ich selbst mal in der Pflege gearbeitet habe, kann ich das glaube ich ganz gut einschätzen. Man muss diesen Beruf bewundern, denn es ist schon eine Herausforderung. Danke, dass Sie alle den Mut und die Kraft haben, uns so gut zu betreuen. Wir schätzen das sehr! Wir wissen wie viel Mühe da dran hängt, aber sie lassen uns das nie spüren. In den letzten 17 Jahren ist das Haus Neubau wirklich ein neues zu Hause für mich geworden.“