Es ist Jahr für Jahr beeindruckend, welches Potenzial Kärntens Unternehmen aufweisen und wie diese damit auch international reüssieren – KWF-Vorstand Sandra Venus
Klagenfurt (OTS) – Im Lakeside Science & Technology Park Klagenfurt wurden am 23. November 2017 die begehrten Preise von Bildungsministerin Sonja Hammerschmid, Landeshauptmann Peter Kaiser, KWF Vorstand Sandra Venus und KWF Technologieteamleiter Andreas Starzacher unter großem Publikumsinteresse überreicht.
Der Innovations- und Forschungspreis des Landes Kärnten wird vom KWF Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds seit 2004 im Auftrag des Landes alleinverantwortlich abgewickelt. Ausgezeichnet werden abgeschlossene Entwicklungen, die zu neuen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen geführt haben und am Markt bereits im Einsatz sind.
In der Kategorie Kleinstunternehmen konnte die Synaptos KG aus Klagenfurt mit dem Projekt „Smart Therapy – Digitales Befunden mit dem interaktiven Gesundheits-Chart“ die siebenköpfige Jury überzeugen.
Im Segment KMU Klein- und Mittelunternehmen ging der Sieg an die im Feistritz im Rosental beheimatete THI Total Healthcare Innovation GmbH, die mit dem „ViVi®-Infektionsschutz-System“ einen weiteren Meilenstein im Bereich innovativer Medizinprodukte setzen konnte. Die Jury nominierte die THI GmbH zusätzlich für die Teilnahme am KMU-Preis „ECONOVIUS“, der im Zuge der „Staatspreis Innovation-Verleihung“ im Frühjahr 2018 vergeben wird.
Das Kompetenzzentrum für Klasse-1-Stahl- und -Maschinenbauteile im Leichtbau im Segment mittlere Dimensionen der weltweit agierenden Schwing GmbH befindet sich in St. Stefan im Lavanttal. Sie konnte in der Kategorie Großunternehmen mit dem erfolgreich am Markt etablierten Projekt „360°-Schwenkantrieb für Schwing Betonpumpen“ gewinnen und wurde neben der Hirsch Maschinenbau GmbH und der Lindner Recyclingtech GmbH – beide ebenfalls Großunternehmen – von der Jury für die Teilnahme am „Staatspreis Innovation“ nominiert. Die in Spittal/Drau ansässige Lindner Recyclingtech GmbH wurde zusätzlich für den Sonderpreis „VERENA powered by Verbund“ vorgeschlagen.
Den Spezialpreis „Innovationskultur – ein langer Prozess der kleinen Schritte“ konnte die von sechs Kooperationspartnern gegründete EWP Infra GmbH mit Sitz in Wolfsberg erobern. Mit dem Projekt „CG4CP – Competence Group for Clean Production“ konnte eindrucksvoll bewiesen werden, dass Kooperationen zwischen Unternehmen wertvolle Synergien und zusätzliche Aufträge, die von den Partnern alleine nicht umsetzbar wären, nach sich ziehen.
Es ist Jahr für Jahr beeindruckend, welches Potenzial Kärntens Unternehmen aufweisen und wie diese damit auch international reüssieren
, so KWF-Vorstand Sandra Venus.
Alle Details zu den Siegern und Nominierten auf www.kwf.at/innovationspreis