AT: Hilfswerk und ÖAMTC Fahrtechnik: Sicherheit für mobile Mitarbeiter/innen

21. August 2019 | News Österreich | 0 Kommentare

St. Pölten (OTS) – 21 Millionen Kilometer sind die mobilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks jährlich unterwegs. Sie pflegen und betreuen fast 9.000 ältere Menschen in ihrem Zuhause und sorgen dafür, dass diese so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden verbleiben können. Damit sie auch sicher unterwegs sind, bietet das Hilfswerk seinen Mitarbeiter/innen seit über 25 Jahren kostenlose Fahrsicherheitskurse in den Fahrtechnikzentren des ÖAMTC an. Über 1.300 Frauen und Männer nahmen dieses Training seither in Anspruch.

„Unsere Kolleginnen und Kollegen sind bei jeder Witterung und jeder Verkehrslage unterwegs, um ihre Kunden zu betreuen“, sind sich Hilfswerk NÖ-Geschäftsführer Mag. Christoph Gleirscher und Betriebsratsvorsitzende Mag. Gabriele Koubek einig. „Ihre Sicherheit auf Niederösterreichs Straßen ist uns daher ein sehr großes Anliegen.“ Der Hilfswerk-Betriebsrat organisiert sechs Trainingstage pro Jahr in den ÖAMTC-Fahrsicherheitszentren Melk, Gmünd und Teesdorf, finanziert werden sie von Geschäftsführung, Betriebsrat und AUVA. „Bei unseren ÖAMTC Fahrtechnik Trainings lernt man im sicheren Umfeld unter Anleitung erfahrener ÖAMTC Instruktorinnen und Instruktoren, wie man das eigene Fahrzeug in den verschiedensten Fahrsituationen beherrscht. Wir freuen uns, dazu beitragen zu können, die mobilen Mitarbeiter des Hilfswerks sicher an ihr Ziel zu bringen“, äußert sich Martin Studener, Geschäftsführer der ÖAMTC Fahrtechnik.

525 mal um den Erdball

Mit insgesamt 1.500 Dienstautos legen die Mitarbeiter/innen in der mobilen Pflege und Betreuung jährlich 21 Mio. Kilometer zurück – das entspricht einer Distanz, die 525 mal rund um den Erdball führt. Dadurch, dass die Fachkräfte wissen, wie man im Ernstfall reagieren sollte, kann sicherlich so mancher Unfall vermieden werden.

ÖAMTC-Fahrsicherheitstraining: „Erlebnis Sicherheit“

Beim ÖAMTC-Fahrsicherheitstraining „erfährt“ man das „Erlebnis Sicherheit“: Gefahren erkennen, Gefahren vermeiden und Gefahren bewältigen. Nach dem schon tausendfach bewährten Motto „Lernen durch Erleben“ wird man im Schonraum des Fahrsicherheitszentrums an jene Situationen herangeführt, die im Straßenverkehr allzu oft zum tödlichen Verhängnis werden: Plötzlich tauchen Hindernisse auf, die Reifen greifen nicht mehr, das Fahrzeug wird unlenkbar oder beginnt zu schleudern, Aquaplaning, glatte Fahrbahnen und vieles mehr.

Über das Hilfswerk Niederösterreich

Das Hilfswerk Niederösterreich verbindet in seinem Angebot Generationen und begleitet professionell getreu dem Motto „Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Sie und Ihre Familie“. Über 15.000 Kundinnen und Kunden werden in ganz Niederösterreich von den Hilfswerk -Pflegeteams betreut: Durch Hauskrankenpflege, Heimhilfe, mobile Physio- oder Ergotherapie oder Logopädie. Notruftelefon, Menüservice oder der ehrenamtliche Besuchsdienst sind wertvolle Ergänzungen zur Entlastung der Familien.

Autor

  • Markus Golla

    Studiengangsleiter "GuK" IMC FH Krems, Institutsleiter Institut "Pflegewissenschaft", Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaft BScN (Umit/Wien), Pflegewissenschaft MScN (Umit/Hall)