Wien (OTS) – „Eine Bankrotterklärung lieferte gestern die SPÖ-Chefin Rendi-Wagner in der ZIB2, indem sie erklärte, dass die Pflege in Österreich nur ein Kommunal- und Gemeindethema sei. Das ist wohl der Grund, warum wir in Österreich einen Pflegenotstand haben, denn keiner der ehemaligen roten Sozialminister hat sich je ernsthaft um das immer wichtigere Problem der Pflegeversorgung gekümmert“, so heute die freiheitliche Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch.
„Der Lösungsansatz der SPÖ, Personal aus den angrenzenden Nachbarländern nach Österreich zu bringen hat sich ausgeträumt. Davon abgesehen, dass hier eine moderne Art der Sklaverei ermöglicht wurde, sind Ausbildung und Sprachkenntnisse mehr als zweifelhaft“, betonte Belakowitsch und erklärte, dass die langjährigen freiheitlichen Forderungen zur Schaffung einer Pflegelehre immer seitens der SPÖ negiert und verhindert wurden.
„Die Schaffung von einer Pflegegenossenschaft und die Zweckbindung der Tabaksteuer könnten hier sowohl logistisch als auch finanziell den Boden eines modernen und zweckdienlichen Systems bereiten“, so die Sozialsprecherin, die auch betonte: „Der Steinzeit-Sozialismus der SPÖ ist genauso veraltet wie unser Pflegesystem, die Wortmeldungen der SPÖ-Chefin zu diesem Thema legen ein beredtes Zeugnis davon ab.“