Salzburg/Wien (APA) – Bestimmte Immunzellen, die den Körper eigentlich schützen sollen, könnten auch eine Art Antreiber-Rolle bei Alzheimer Erkrankungen spielen. Ein internationales Forscherteam mit Salzburger Beteiligung zeigte nun im Fachjournal „Nature“, dass sogenannte CD8 T-Zellen das Gehirn von Erkrankten offenbar beeinflussen. Die neuen Erkenntnisse könnten künftig auch in Therapie und Diagnostik münden.
CD8 T-Zellen sind Teil des erworbenen Immunsystems, also jenes Teils der körpereigenen Abwehr, der im Laufe des Lebens durch die Auseinandersetzung mit Krankheitserregern aller Art ständig weiterentwickelt wird. Wenn dieser Zell-Subtyp aktiv wird, geben die Immunzellen Moleküle in ihre Umgebung ab, die Entzündungen anstoßen bzw. den Zelltod einleiten. Eigentlich ist es ihre Aufgabe, gegen mit Viren infizierte Zellen oder Krebszellen vorzugehen.
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