Die Lambrechter Denkräume behandelten dieses Thema unter Beachtung pflegerischer, medizinischer und ökonomischer Gesichtspunkte.
Wien/St. Lambrecht (OTS) – Die DENKWERKSTATT St. Lambrecht und die DENKRÄUME sind Foren des Gesprächs und der persönlichen Diskussion, hier werden Ergebnisse unserer Arbeit ebenso präsentiert wie Erkenntnisse aus der Wissenschaft und Forderungen an politische Entscheidungsträger. COVID 19 macht diesen persönlichen Gesprächsprozess unmöglich, unsere Arbeit geht aber weiter. Wir präsentieren Ihnen von jetzt an laufend Berichte in digitaler Form. Das ist neu für uns, soll aber den Kontakt zu den an der DENKWERKSTATT und ihrer Arbeiten interessierten Personenkreise aufrechterhalten.
Unter dem Aspekt, dass uns dieses Virus noch sehr lange begleiten wird trafen sich Univ.-Prof. Dr. Christoph Gisinger, Univ.-Prof. Dr. Lukas Kenner und Univ.-Prof. Dr. Bernhard Felderer unter der Leitung von Mag. Walter Tancsits, Abg.z.NR aD und diskutierten die Auswirkungen.
Speziell Einschränkungen in jenem Bereich Pflege, die besonderen Wert auf einen selbstbestimmten und abwechslungsreichen Alltag legt, erschwerten während des Lockdowns die Betreuung. Langzeitauswirkungen für Menschen in einer solchen Betreuung, sind nicht abzuschätzen. Pragmatisch betrachtet, werden wir lernen müssen mit dem Virus zu leben, es gibt sehr viele Viruserkrankungen für die nach wie vor keine Impfung gefunden wurde, auch wenn diese schon mehrere Jahre bekannt sind.
Auch die wirtschaftlichen Folgen sind noch nicht abzuschätzen, speziell die Entwicklung im Vergleich mit Schweden werden erst Langzeitbeobachtungen positiv oder negativ bestätigen.
Der erste digitale DENKRAUM mit dem Thema „Das Gesundheitswesen mit, vor, nach und vor COVID 19“, mit Univ.-Prof. Dr. Christoph Gisinger, Univ.-Prof. Dr. Lukas Kenner und Univ.-Prof. Dr. Bernhard Felderer unter der Leitung von Mag. Walter Tancsits, Abg.z.NR aD steht Ihnen zur Verfügung: https://denkwerkstatt-stlambrecht.org/de/news/dk-2020-virtuell/