AT: Coronavirus – Wiener Mediziner erforschen Riechstörung

14. April 2020 | Covid19, News Österreich | 0 Kommentare

Wien (APA) – Störungen des Geruchs- und Geschmackssinns zählen zu den Symptomen einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2. Die Medizin-Universität Wien ist an internationalen Forschungsprojekten beteiligt, in denen Häufigkeit und Verlauf von Riechstörungen bei Corona-Infizierten untersucht werden. Dazu kommen ein Riechtest und eine Online-Umfrage zum Einsatz, teilte die Uni mit.

Noch würden ausführliche validierte Daten zur Beeinträchtigungen des Geruchs- oder Geschmackssinnes fehlen, „aktuell existieren lediglich einzelne Erfahrungsberichte aus Südkorea und Deutschland, die zeigen, dass Riechstörungen zwischen 30 und 66 Prozent mit SARS-CoV-2 assoziiert sind“, erklärte Christian Müller, Leiter der Ambulanz für Allergie-, Riech- und Schmeckstörungen an der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten der Medizin-Uni Wien. Die Wissenschafter wollen nun den Zusammenhang zwischen Geruchs- und Geschmackssinn und COVID-19 genauer untersuchen.

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Mit freundlicher Genehmigung der APA Science

Autor:in

  • Markus Golla

    Studiengangsleiter "GuK" IMC FH Krems, Institutsleiter Institut "Pflegewissenschaft", Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaft BScN (Umit/Wien), Pflegewissenschaft MScN (Umit/Hall)