Wien (APA) – Die begrenzte Zahl an Beatmungsgeräten stellt eine der größten Herausforderungen in der COVID-19-Pandemie dar. Forscher der Technischen Universität (TU) Wien haben nun ein Sauerstoffgerät entwickelt, das auf einfachen Komponenten beruht und in wenigen Tagen fertiggestellt werden könnte. Damit könnte COVID-19-Patienten beim Atmen geholfen werden, teilte die Uni mit.
Bei schweren Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kann die Lunge den Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgen. Im Extremfall muss man ein Beatmungsgerät verwenden oder intubieren. In vielen Fällen sei es aber ausreichend, die Funktionsfähigkeit der Lunge zu unterstützen, indem man die Patienten mit einem ausreichend starken Luftstrom mit hohem Sauerstoffgehalt versorgt, heißt es in der Aussendung.
Normales Konzept wird einfach umgedreht
Ein einfaches Konzept dafür haben Margit Gföhler, Leiterin des Forschungsbereichs für Biomechanik und Rehabilitationstechnik, und Michael Harasek vom Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und technische Biowissenschaften (beide TU Wien) entwickelt.
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