Wien (APA) – Altersheime scheinen ein besonderer „Hotspot“ für SARS-CoV-2-Infektionen und Covid-19-Erkrankungen zu sein. Im „New England Journal of Medicine“ ist jetzt (1. April) der Fallbericht zu jenem Ausbruch im King County im US-Bundesstaat Washington bei Seattle erschienen. Ein Drittel der Betroffenen starben. In Österreich fordern Experten mehr Maßnahmen in Langzeit-Pflegeeinrichtungen.
Bei der Erkrankungsserie handelte es sich um für die USA sehr frühe Fälle labormäßig dokumentierter Covid-19-Erkrankungen. „Am 27. Februar 2020 wurde das Amt für öffentliche Gesundheit von King County über eine 73 Jahre alte Frau informiert, die mit Husten, Fieber und Atemnot in der Institution A untergebracht war, in der es zu einer Häufung von nicht geklärten fieberhaften Atemwegserkrankungen gekommen war“, schreiben Temet McMichael und Co-Autoren (Gesundheitsamt King County/Seattle) in der neuesten Ausgabe des Fachjournals.
167 Fälle bis Mitte März
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