Wien (APA) – Etwa drei Prozent der Covid-19-Patienten müssen intensivmedizinisch betreut werden. Ihr Zustand ist oft ernst. Sie bleiben auch zu einem Großteil lange auf der Intensivstation. Dies erklärten der Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI), Klaus Markstaller (MedUni Wien/AKH) und Walter Hasibeder (Krankenhaus Zams/Tirol) gegenüber der APA.
„Viele überstehen die Krankheit ohne Symptome. Einige Covid-19-Patienten haben leichte Symptome. Aber diejenigen, die in Intensivpflege kommen, zeigen zum Großteil schwere Krankheitsverläufe. Sie müssen oft ans Beatmungsgerät bzw. invasiv beatmet werden. Das ist eine schwere Erkrankung. Das Tragische ist, dass zwar der Prozentsatz dieser Patienten niedrig ist. Aber wenn die Virusübertragung hoch ist und hoch bleibt, kann der Bedarf der Patienten an Intensivpflege das Gesundheits- und Spitalswesen überlasten“, sagte Markstaller.
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