Innsbruck (APA) – Der Mitte März in Österreich wegen des Coronavirus vollzogene Lockdown hat offenbar positive Auswirkungen in einem gänzlich anderen Medizin-Bereich zur Folge gehabt. Die Zahl der Notfälle aufgrund von akuten Magenblutungen in Österreichs Spitälern ging um rund 40 Prozent zurück, erklärte Herbert Tilg, Direktor für Innere Medizin I an der Med-Uni Innsbruck, im APA-Gespräch.
Dies gehe aus einer gerade publizierten Studie hervor. „Wir haben österreichweit 98 Krankenhäuser mit entsprechenden Fragebogen angeschrieben, die Notfallendoskopien durchführen“, so Tilg. Von zwei Dritteln der Spitäler seien dann Rückmeldungen eingelangt, darunter von allen Landeskrankenhäusern und Universitätskliniken.
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