Wien (APA) – Der Infektiologe Christoph Wenisch hat Aussichten auf einen baldigen „Normalzustand“ in der Coronakrise einen Dämpfer versetzt. „Covid-19 ist erst vorbei, wenn es eine Impfung gibt. Es sollen ja sieben Milliarden Menschen so eine Impfung bekommen. Da sehe ich ein großes Sicherheitsthema, und alles, was gescheit geprüft wird, das dauert“, so Wenisch in der Ö1-Reihe „Im Journal zu Gast“.
Der Leiter der Infektionsabteilung im Wiener Kaiser-Franz-Josef-Spital ließ die Hoffnung auf eine Rückkehr zu alten Gewohnheiten nicht zu groß werden. „Einen normalen Alltag gibt erst nach Covid. Das wird frühestens im 2022er, 2023er-Jahr sein, wenn die Impfung da ist. Alles andere wäre verfrüht zu sagen“, meinte Wenisch.
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